Seminar Rechnungswesen und Liquiditätsplanung

„Optimale Finanz- und Liquiditätsplanung im Mittelstand“ Unsere BWL`ler stehen Ihrer kaufmännischen Leitung im Workshop für Ihre Planung / Jahresplanung zur Verfügung

Erfahren Sie mehr über das Seminar: Seminar I Finanzwesen I Rechnungswesen

Seminar I Finanzwesen I Rechnungswesen

Seminarziel:

Seminar I Finanzwesen I Rechnungswesen

Sicherstellung der permanenten Zahlungsfähigkeit – als wichtigstes Ziel des operativen Finanzmanagements. Berücksichtigung von Basel III/IV und politische Veränderungen wie BREXIT fordern immer bessere Finanzplanungen. Die Teilnehmer: innen erlernen wie eine effektive Planung eingesetzt und welche Sofortmaßnahmen bei Engpässen ergriffen werden müssen.

Themen & Inhalte:

Seminar I Finanzwesen I Rechnungswesen

  • Auswirkungen von Basel III / IV und Folgeratings auf Ihr Unternehmen
  • Bausteine Ihrer Planung zusammenstellen und wirkungsvoll aufbereiten
  • Festlegung der zutreffenden Soll / Ist Daten, Herkunft, Datenqualität, Validierung der Daten und Definieren der Schnittstelle FIBU
  • Bildung von Cashflow – Strukturen
  • Analyse Ihrer Liquiditätsentwicklung, Ihres Finanzstatus und Ihrer Kreditlinienausnutzung
  • Implementierung eines Frühwarnsystems unter Nutzung selbst generierter Kennzahlen
  • Bildung einer Finance Task Force
  • Generierung liquider Mittel zur kurzfristigen Nutzung
  • Abwehr von Lieferantensperren und Zusammenarbeit mit Warenkreditversicherern
  • Umsetzung der Finanzplanung in Microsoft Excel und / oder in Ihrem ERP System (Tag 2)

Was umfasst eine Basis- Jahresplanung für Ihr Unternehmen?

Eine saubere Jahresplanung für die Finanzen ist ein wichtiger Bestandteil der Unternehmensplanung, um die finanzielle Situation des Unternehmens zu analysieren, Ziele zu setzen und Entscheidungen treffen zu können. Folgende Planungsaspekte sollten in eine Gesamtplanung einfließen:

  1. Umsatz- und Absatzplanung: Hier wird der erwartete Umsatz und die Absatzmenge für das kommende Jahr festgelegt. Dies kann auf Basis historischer Daten, Marktforschung oder anderen Faktoren erfolgen.
  2. Kostenplanung: Es werden alle erwarteten Kosten für das kommende Jahr ermittelt und geplant. Dazu gehören beispielsweise Personalkosten, Materialkosten, Miet- und Leasingkosten, Marketingkosten, Versicherungen, Steuern und andere betriebliche Ausgaben.
  3. Investitionsplanung: Hier werden geplante Investitionen für das kommende Jahr festgelegt. Dies können beispielsweise Anschaffungen von Maschinen, Fahrzeugen oder IT-Systemen sein.
  4. Finanzierungsplanung: Es wird festgelegt, wie das Unternehmen seine geplanten Ausgaben finanzieren wird. Dies kann durch Eigenkapital, Fremdkapital (z.B. Kredite) oder andere Finanzierungsinstrumente erfolgen.
  5. Liquiditätsplanung: Es wird ermittelt, wie viel Liquidität das Unternehmen in den einzelnen Monaten des Jahres benötigt, um seine Verpflichtungen erfüllen zu können. Hierbei werden sowohl die erwarteten Einnahmen als auch die Ausgaben berücksichtigt.
  6. Gewinn- und Verlustrechnung: Es wird eine Prognose für den erwarteten Gewinn oder Verlust des Unternehmens für das kommende Jahr erstellt. Hierbei werden die erwarteten Umsätze und Kosten berücksichtigt.
  7. Bilanzplanung: Es wird eine Prognose für die erwartete Bilanz des Unternehmens zum Ende des Jahres erstellt. Hierbei werden die Vermögenswerte, Schulden und das Eigenkapital berücksichtigt.

Welche Maßnahmen sollten uns unserer Sicht, zur permanenten Liquidi-tätssicherung durchgeführt werden?

  1. Liquiditätsplanung: Eine regelmäßige und detaillierte Planung der Einnahmen und Ausgaben ist entscheidend, um Engpässe frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen ergreifen zu können.
  2. Effizientes Forderungsmanagement: Ein konsequentes Mahnwesen und eine regelmäßige Überprüfung der offenen Forderungen helfen dabei, den Zahlungseingang zu beschleunigen und das Risiko von Zahlungsausfällen zu minimieren.
  3. Optimierung des Zahlungsverkehrs: Durch die Nutzung von elektronischen Zahlungsmethoden wie SEPA-Lastschriften oder Online-Banking kann der Zahlungsverkehr beschleunigt und vereinfacht werden.
  4. Verhandlung von Zahlungszielen: Bei Lieferantenverhandlungen sollten längere Zahlungsziele ausgehandelt werden, um den Abfluss von Liquidität zu verzögern.
  5. Kostenmanagement: Eine regelmäßige Überprüfung und Optimierung der Kostenstrukturen kann dazu beitragen, unnötige Ausgaben zu reduzieren und die Liquidität zu verbessern.
  6. Finanzierungsoptionen prüfen: Es sollten verschiedene Finanzierungsoptionen wie Kredite, Leasing oder Factoring geprüft werden, um bei Bedarf schnell auf zusätzliche Liquidität zugreifen zu können.
  7. Aufbau von Rücklagen: Es ist ratsam, Rücklagen für unvorhergesehene Ausgaben oder schwierige Zeiten aufzubauen, um die Liquidität langfristig zu sichern.
  8. Enger Kontakt zu Banken und Finanzpartnern: Ein guter Austausch mit Banken und Finanzpartnern kann helfen, frühzeitig auf mögliche Liquiditätsengpässe hinzuweisen und gemeinsam Lösungen zu finden.

Diese Maßnahmen sollten jedoch immer individuell auf die spezifischen Bedürfnisse und Gegebenheiten Ihres Unternehmens angepasst werden. Vor diesem Seminar I Workshop besprechen wir Ihre aktuelle Ausgangssituation um Sie optimal beraten zu können.

Zielgruppen:

  • Geschäftsführung
  • Kaufmännische Leitung
  • Leitung und Mitarbeiter der Geschäftsbereiche Finanzbuchhaltung / Controlling
  • Leitung Unternehmensplanung / Entwicklung

Angebot & Preise:

Seminar I Finanzwesen I Rechnungswesen

Preisbeispiel:

3 Teilnehmer*innen – 800,00 Euro pro Person
6 Teilnehmer*innen – 400,00 Euro pro Person
12 Teilnehmer*innen – 200,00 Euro pro Person

zzgl. Mehrwertsteuer, Reisekosten und Spesen.

Somit sind unsere Inhouse Seminare deutlich preiswerter als offene Seminare und effektiver, da der Inhalt individuell auf Ihr Team angepasst werden kann!

Unsere Workshops, Seminare & Coachings können in unterschiedlichen Settings, Ihrem Unternehmensstandort, einer externen Location, als ein- oder mehrtägige Veranstaltung, in Präsenz oder auch Online stattfinden. Auch Kick Offs sind möglich. Lassen Sie uns über den Individualisierungsgrad Ihres Seminares, den Wunschzeitpunkt sowie über Ihre Vorstellungen und Ziele sprechen. Sie erhalten von uns ein passgenaues, wirtschaftliches Angebot.